Kommentare zu: Jameda Bewertungen Plastische Chirurgie /blog/allgemein/jameda-bewertungen/ Praxis ME - Dr. Martin Elsner, Sachsenring 5 50677 Köln Wed, 08 Aug 2018 16:36:28 +0000 hourly 1 Von: Elementar /blog/allgemein/jameda-bewertungen/#comment-119 Thu, 14 Jun 2018 15:19:51 +0000 https://praxis-me.de/?p=2568#comment-119 Ich finde es schade, dass für sowas Urteile gesprochen werden müssen. Ich kann verstehen, dass sich so eine Plattform finanzieren muss, aber egal ob Arzt in Dübendorf oder München – hier sollte klar die Meinung und Geschichte des Patienten im Vordergrund stehen. Da sollte es andere Möglichkeiten zur Finanzierung der Webseite geben.

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Von: Dr. Merck /blog/allgemein/jameda-bewertungen/#comment-92 Wed, 29 Nov 2017 18:13:34 +0000 https://praxis-me.de/?p=2568#comment-92 In der Tat muss darauf geachtet werden, dass Bewertungen nicht in die Irre führen. Und es ist richtig, dass Ärzte ihren Beruf nach bestem medizinischen Wissen ausüben. Diese Grundsätze werden von Dr. med. Martin Elster mit Füssen getreten. Denn Dr. Elsner behauptet in seiner Homepage, unästhetische Ergebnisse verschiedener Anwender gesehen zu haben, die mit der Fadenmethode abstehende Ohren angelegt haben. Obwohl er von mir darauf hingewiesen wurde, dass es sich hierbei nicht um meine Fadenmethode nach Dr. Merck handeln kann und er sich in meinen Publikationen und in meiner Homepage auch davon überzeugen kann, dass er Unrecht hat und immer ästhetisch schöne, natürliche Ergebnisse mit der Fadenmethode nach Merck erzeugt werden, lässt er nicht davon ab, seine unwahren Behauptungen zu wiederholen. Er ist nicht bereit, zwischen der Fadenmethode von Dr. Merck und anderen Methoden zu unterscheiden, die fälschlicherweise auch Fadenmethoden genannt werden. (Ich verweise hierzu auf das Ohrenforum in meiner Homepage über die Fadenmethode nach Merck). Besonders unaufrichtig ist, dass Dr. Elster nicht aufhört zu behaupten, mit der Fadenmethode könne man nicht ein großes Cavum conchae (trichterförmige Ausweitung des vor dem Gehörgangseingang liegenden Ohranteils) korrigieren sondern nur die Anthelixfalte biegen. Er hat auch nicht begriffen, was man heutzutage unter einer minimalinvasiven Ohranlegeoperation zu verstehen hat. Denn er nennt sein Ohranlegeverfahren minimal invasiv, obwohl das Gegenteil der Fall ist, indem er hinten das Ohr mit einem langen Schnitt aufschneidet, teilweise Ohrenhaut entfernt, den Knorpel auf der Ohrmuschelvorderseite ritzt (sogenanntes “anteriores scoring”). Er entfernt Teile des Knorpels aus der Ohr-Concha, wenn ein großes Cavum conchae vorliegt. Sowohl in der deutschen als auch englischsprachigen medizinischen Literatur wird auf zahlreiche Komplikationsmöglichkeiten des von ihm durchgeführten Ritzen des Knorpels („scoring“) hingewiesen. Es gibt sie bei der Fadenmethode nach Merck nicht.
Die wenigen und harmlosen Komplikationsmöglichkeiten der Fadenmethode, die nur selten auftreten und die man mit geringem Aufwand schnell, minimal invasiv und ohne sichtbare Folgen beseitigen kann, werden von Dr. Elsner stark übertrieben dargestellt. Die erheblich größeren Risiken seiner Methode, die vor allem mit dem Ritzen und Entfernen des Knorpels verbunden sind, werden von ihm verschwiegen. Das trägt nicht zu einer ehrlichen Auseinandersetzung mit einer modernen Operationsmethode, wie sie die Fadenmethode nach Merck darstellt, bei und ist auch werberechtlich verboten.

Priv.Doz.Dr.med.W. Merck
Marktstätte 11
78462 Konstanz

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