Junge und auch alte Männer schämen sich, wagen sich nicht ins Schwimmbad, leiden unter psychischen Problemen: Männer denen weibliche Brüste wachsen. Vielleicht haben Sie in den Medien darüber gelesen, dass diese Krankheit namens Gynäkomastie kurioserweise bei den Soldaten des Berliner Wachbataillons der Bundeswehr gehäuft festgestellt worden ist – womöglich als Folge des Exerzierens, bei dem das Gewehr gegen die linke Brust geschlagen wird. Jedenfalls treten die Symptome bei den Wachsoldaten der Kanzlerin vermehrt linksseitig auf.

Einige Zeitungen haben dabei auch mich als Experten für diese Krankheit zitiert, denn ich habe schon zahlreiche Fälle von Gynäkomastie erfolgreich behandelt. Patienten erzählen mir beim Erstgespräch stets ihre ähnliche und völlig unnötige Leidensgeschichten. Es ist leider ein Tabuthema, und manche Männer werden aus Unkenntnis von ihren Hausärzten sogar zum Frauenarzt überwiesen.

Anders als bei Brustwachstum durch starkes Übergewicht hilft leider weder Diät noch sportliche Betätigung. Auch eine Hormonbehandlung ist nur in ganz speziellen Fällen hilfreich. Einzige Lösung bleibt meist eine operative Entfernung von Drüsengewebe kombiniert mit einer inneren Straffung durch Absaugung.

Patienten sollten bitte darauf achten, sich in die Hände eines wirklich erfahrenen Facharztes für Plastische Chirurgie zu begeben, der entsprechende international anerkannte moderne OP-Techniken beherrscht. Ziel ist, eine männliche Männerbrust herzustellen und die Sensibilität der Brustwarzen dabei zu erhalten, das Ganze möglichst narbenarm, d.h. die Narbe wird in der Brustwarze ‘versteckt’

Wenn Sie sich für dieses Thema näher interessieren, können Sie mich gern telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.